Schimmelbefall und Bakterien bekämpfen

Das wichtige Thema der wirksamen Puppenhygiene sollte nicht zu spät in den Fokus rücken.

Warum funktionieren viele Desinfektionsmethoden mit Alkohol oftmals bei TPE- Puppen nicht richtig?

Desinfektion mit Hilfe von Wasserstoffperoxid.

In der Medizin und auch in der Lebensmitteltechnik kam schon seit Jahrzehnten Wasserstoffperoxid in verschiedenen Konzentrationen zur wirksamen Desinfektion zum Einsatz und wir haben uns aufgrund der für TPE-Puppen geradezu idealen technischen Eigenschaften für die Entwicklung eines eigenen Desinfektionsmittels auf der Basis des H²O² entschieden.
Grundlegende Eigenschaft im Gegensatz zu den zumeist alkoholbasierenden handelsüblichen Desinfektionsmitteln ist, dass Wasserstoffperoxid nicht das in den Puppen verarbeitete Öl angreift. Somit kann es nicht in die Struktur des TPE eindringe. Aus diesem Grund kommt es mit unseren Desinfektionsmitteln unter normalen Umständen auch nicht zur unerwünschten Bleichwirkung am TPE.

Der zweite entscheidende Vorteil ist, dass H²O² durch Oxidation wirkt. Dabei werden durch die Oxidation gezielt sämtliche unerwünschte organische Verbindungen inclusive der meisten unangenehmen Geruchsester angegriffen.
Wir konnten damit bereits erfolgreich Puppenvaginen reinigen, woran zuvor sogar alkoholbasierende Produkte namhafter Hersteller gescheitert waren. Denn Alkohol kann die Geruchsbildenden Stoffe im ungünstigsten Fall mit weiteren Keimzellen noch zusätzlich in das TPE Material einschleusen. Zumal Bakterien und Co. keine Resistenzen gegen Wasserstoffperoxid entwickeln können.

Gerade in Hinblick auf den Geruch und Allergenen Reaktionen aufgrund diverser Abbauprodukte oder gar Krankheitsübertragungen, ist eine zuverlässig effiziente Lösung wichtig. Wer will schon freiwillig ein Nest von Krankheitserregern züchten?
Die Meisten werden erst aufmerksam, wenn sich ein leicht übler Geruch der bis hin zur Note eines kräftigen Stoffwechselendproduktes steigerungsfähig ist, zeigt das hier Bakterien organische, meist sogar Eiweißverbindungen zersetzen. Oftmals finden sich bei Puppen mit herausnehmbarem Vagina- Insert trotz Pflege Schimmelbildung. Dabei sind gerade die Schwarzschimmelstämme nicht zu unterschätzen. Diese und andere unbequeme "Gäste" bekommen sonst dank allzu arglosem Ausspülen und halbherzigem trockenlegen idealste Lebensbedingungen.

Deshalb ist die regelmäßige und ordentliche Hygiene ein absolutes Pflichtprogramm eines jeden Puppenbesitzers!

Dass die Puppe dafür am Ende des Vaginalkanales richtig verschlossen/ versiegelt sein muss setze ich an dieser Stelle als Selbstverständlichkeit voraus, andernfalls bilden sich entlang dem Skelett und Hohlräumen viele anfangs kleine Gammelnester, die aber rasch wachsen können.

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